Seit Anfang des Jahres wurde trotz Bangen am Zeitplan der Vorbereitungen zum Ferienlager der „Roten Peperoni“ festgehalten. Nun gibt es Gewissheit: Die neueste Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz – wo der diesjährige Zeltplatz liegt – lässt ein Ferienlager zu.
Das Programm des Ferienlagers ist sehr vielfältig: Von Fußball, Volleyball, Tischtennis und anderen sportlichen Aktivitäten über kunterbunte Bastelangebote, Geländespiele und Übernachten im Freien, bis hin zu Spielen, Gesprächen und Aktionen zu unserem Jahresthema „Solidarität ist nicht schwer!“. Und selbstverständlich: Viele lauschige Abende am Lagerfeuer mit Stockbrot und Gitarre.
Peperoni-Ferienlager zeichnen sich besonders durch das Miteinander von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus. Jede und jeder kann und soll sich einbringen – in der Zeltgruppe oder bei den regelmäßigen Vollversammlungen, wo der Alltag im Ferienlager gemeinsam besprochen wird.
Zuletzt: Es wird gut, frisch, ökologisch und regional gekocht – sogar das Brot wird täglich selbst gebacken.
Das Ferienlager findet vom 1. bis zum 14. August statt. Teilnehmen können Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren. Für Nichtmitglieder kostet es 280 Euro und für Geschwister 240 Euro. Allerdings sollten die Kosten kein Grund sein, nicht teilnehmen zu können. Bisher wurde noch immer eine Lösung gefunden. Noch gibt es freie Plätze, aber man muss sich jetzt schnell anmelden.
Anmeldungen und Fragen bei Felix Wittenzellner, Telefon: 0151 68123250, Mail: f.wittenzellner@gmail.com
Weitere Infos zu den Roten Peperoni unter: www.rotepeperoni.de
Was bedeutet Solidarität heute?
„Solidarität ist nicht schwer!“ – so lautet das diesjährige Jahresthema der „Roten Peperoni“. „So-li-da-ri-tät …“ – das ist Inhalt vieler Lieder, die am Lagerfeuer gesungen werden und wenn wieder für ein Solidaritätsprojekt gesammelt wird. Das Wort taucht im Zusammenhang mit Mund-Nasen-Masken und Corona wieder auf – auf diesen Plakaten an Bus- und Bahnhaltestellen. Meinen da eigentlich alle das Gleiche, wenn sie von Solidarität sprechen?
Wie stellen wir uns ein „solidarisches Miteinander“ vor? Was bedeutet das für den Umgang von Mensch zu Mensch, im Alltag, im Ferienlager oder auch auf das Zusammenleben aller Menschen dieser Erde bezogen? Diese Fragen wollen wir uns gemeinsam stellen und uns dabei auch ganz praktisch in „Solidarität üben“.