Betr.: „Tödliche Blockade, UZ vom 8. November

Solidarität der DDR

Von Roland Winkler, Aue

Fast 60 Jahre ist es her, die DDR war und kam auf sozialistischen Wegen voran. Solidarität und Völkerfreundschaft war ein prägendes Prinzip in diesem Lande, neben Friedern und Antifaschismus als Staatspolitik. Selbst für Schüler in einem Bildungswesen und Schule, das sich noch heute sehen lassen könnte, war Solidarität mit dem sozialistischen Kuba ein allgegenwärtiges Thema. „Hände weg von Kuba“ – wie viele Wände im Lande schrien diese Forderung der DDR in alle Welt? Gewerkschaften, Parteien (es gab nicht nur eine), Organisationen, Brigaden und Belegschaften der Betriebe, Schüler und Kinder übten Solidarität mit diesem kleinen und bedrohten Kuba, wie mit vielen anderen Ländern später. Auch Soldaten der NVA spendeten und halfen, anders es heute die Bundeswehr mit Bomben tut.

Die DDR ist Geschichte und Vergangenheit. Kuba und sein Volk hat seinen sozialistischen Weg nicht nur länger als die DDR fortgesetzt, hat allen nur denkbaren Angriffen widerstanden und dabei auch noch Leistungen vollbracht, die sich in aller Welt sehen lassen können. Armut beseitigen, Krankheiten und Analphabetismus besiegen, kostenloses Gesundheitswesen und Bildung leistet sich dieses Land beispielhaft für die Welt. 60 Jahre Wirtschaftskrieg hat das Land nicht in die Knie gezwungen. (…)

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Solidarität der DDR", UZ vom 15. November 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]

    Das könnte Sie auch interessieren

    Unsere Zeit