Die Bundesregierung und ihre Ministerien und Behörden betreiben, laut „netzpolitik.org“, aktuell noch mindestens 60.000 Computer mit dem längst überholten Betriebssystem Windows 7. Microsoft hatte den Support des elf Jahre alten Betriebssystems am 14. Januar 2020 offiziell eingestellt. Die meisten veralteten Rechner befinden sich im Verteidigungsministerium mit fast 30.000 Windows-7-Geräten, gefolgt vom Innenministerium und dem Auswärtigen Amt (jeweils 10.000 Rechner). Microsoft bietet für Windows 7 keine regelmäßigen Sicherheitsupdates mehr an und die Rechner sind ungeschützt.
Sicherheitsrisiko
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)