Servus und Tschüss Christoph!

Unser Kollege Christoph Hentschel verlässt die Redaktion zum 1. März. Das ist bitter, weil er über viele Jahre nicht nur unsere Politik-Seiten, sondern auch den Online-Auftritt der UZ verantwortet hat. Seit 2017 hat er viele Autorinnen und Autoren gewonnen und betreut und die UZ mit seinen Berichten und Interviews bereichert. Trotz aller technischen Tücken und nicht ohne Murren hat er die Zeitung Woche für Woche online gestellt. Nebenbei war noch der Blog zu pflegen und so vieles mehr zu tun. Kurz: Der Lange wird uns an allen Ecken und Enden fehlen. Aber wir verstehen, dass er geht. Mit dem Ruhrpott hat der Münchener bis zum Ende gefremdelt – oft halfen ihm nur Haushund Butch oder ein Ausflug mit Kollegin Melina Deymann auf den Pflanzenmarkt moralisch über die Runden. Auch die Familie hat ihn zurück nach München gerufen und das Zeitungmachen im Home-Office fiel zunehmend schwer.

Lieber Christoph, du wirst uns fehlen! Vielen Dank und viel Erfolg für deinen weiteren Weg!

Mit dem Eintritt von Vincent Cziesla (Jahrgang 1988) verjüngt sich die UZ-Redaktion erneut. Vincent betreut ab dieser Ausgabe die Politik-Seiten. Er hat schon in der Vergangenheit regelmäßig die „Kommunalpolitische Kolumne“ für die UZ und andere Beiträge geschrieben. Er wurde im Jahr 2014 als DKP-Mitglied auf der Liste der Partei „Die Linke“ in den Rat der Stadt Neuss gewählt und war dort langjährig als hauptamtlicher Geschäftsführer der Ratsfraktion beschäftigt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Vincent. Seine fundierten Kenntnisse in Umwelt-, Sozial- und nicht zuletzt der Kommunalpolitik werden uns helfen.

Und online?

Online macht die Redaktion im Kollektiv Kinderschritte nach vorn, die man im UZ-Blog und den „sozialen Medien“ zurzeit gut verfolgen kann. Unser Volontär Valentin Zill wird die Online-Arbeit der UZ nun mehr und mehr zu seiner Aufgabe machen. Und soviel haben wir schon gelernt: Wir werden die Online-Arbeit in den Redaktionsalltag integrieren und Valentin damit nicht so alleine lassen, wie wir es mit Christoph lange Zeit getan haben. Auch dafür: Sorry!