Selenski gegen Frieden

Der ukrainische Präsident Selenski hat allen Bemühungen um ein schnelles Ende des Kriegs einen Riegel vorgeschoben. Er könne nicht auf die Forderungen nach einem Waffenstillstand eingehen, solange Russland ukrainisches Territorium besetzt halte, sagte er in einem Interview mit dem japanischen Sender NHK. Damit bekräftigte er die bisherige Linie seiner Regierung, die faktisch eine bedingungslose Kapitulation Russlands zur Bedingung für die Aufnahme von Verhandlungen macht.

Für den Weg zu einem gerechten Frieden seien aus seiner Sicht drei wichtige Voraussetzungen nötig: „Geduld, Unterstützung (für die Ukraine) sowie diplomatischer Druck (auf Moskau)“. „Wenn die USA und die europäischen Staaten geschlossen bleiben, wird dies zusätzlichen Druck ausüben und Moskau zeigen, dass es keine Chance hat“, betonte er.

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"Selenski gegen Frieden", UZ vom 2. August 2024



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