Unter langanhaltendem Applaus beendet Patrik Köbele sein Referat: »Vor uns liegen zweieinhalb Tage intensive Arbeit und viele Debatten. Aber der Parteitag einer kommunistischen Partei ist mehr – er ist auch ein Fanal im und für den Kampf. Wir müssen auf die Straße – der Friedenskampf und der Klassenkampf kennen keine Pause. Jetzt müssen wir Solidarität mit den Tarifkämpferinnen und -kämpfern leisten. Dabei machen wir deutlich: Geld ist genug da, höhere Löhne statt Hochrüstung und Waffenlieferungen.
Jetzt müssen wir für die Ostermärsche mobilisieren. Bei den Ostermärschen wollen wir deutlich als DKP mit unseren Inhalten auftreten: Raus aus der NATO – NATO raus aus Deutschland! Für Frieden mit Russland und China.
Und wir mobilisieren zum Tag der Begegnung am 22. April nach Torgau. Torgau, das ist die größte Friedensaktion, die die DKP gemeinsam mit Bündnispartnern im Osten der Republik durchführt – wo würde unsere Losung besser passen. Mindestens aus Bayern, Hessen und Niedersachsen sollten wir für eine Unterstützung mobilisieren.
Wir haben mit den Vorbereitungen begonnen, im Spätsommer/Herbst 2024 wollen wir das nächste Pressefest durchführen. Inhaltlich ist klar: ein Fest des Friedens und des Kampfes gegen die Abwälzung der Kriegs- und Krisenlasten muss es sein. Für dieses Pressefest suchen wir einen Platz in NRW, bevorzugt im Ruhrgebiet, und wir sagen : Vorwärts zum UZ-Pressefest 2024 – Stärkt die DKP!«