Ganz schön schräg II

320402 Linkspartei Teil2 - Ganz schön schräg II - -
Carola Rackete (1. v. l.) bei der Vorstellung ihrer Kandidatur im Juli mit den Parteivorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan. Der Parteivorstand setzt auf die Aktivistin, um die Partei auf den neuen Kurs einzuschwören. (Foto: Martin Heinlein / Die Linke)


Während in Augsburg noch über die Geschäftsordnung diskutiert wird, macht ein Interview mit der vom Parteivorstand vorgeschlagenen EU-Kandidatin Carola Rackete die Runde. Bei „Zeit Online“ sprach die Flüchtlings- und Umweltaktivistin über die geplante „Erneuerung“ der Partei. Geht es nach ihr, soll den neuen Inhalten und dem neuen Logo konsequent ein neuer Name folgen: „Der Linken würde es helfen, sich noch mal konsequent von ihrer SED-Vergangenheit zu distanzieren und das wirklich aufzuarbeiten“, so Rackete. „Und ich glaube, wenn es jetzt einen Erneuerungsprozess gibt, könnte der auch mit einer Umbenennung enden.“

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