Während in Augsburg noch über die Geschäftsordnung diskutiert wird, macht ein Interview mit der vom Parteivorstand vorgeschlagenen EU-Kandidatin Carola Rackete die Runde. Bei „Zeit Online“ sprach die Flüchtlings- und Umweltaktivistin über die geplante „Erneuerung“ der Partei. Geht es nach ihr, soll den neuen Inhalten und dem neuen Logo konsequent ein neuer Name folgen: „Der Linken würde es helfen, sich noch mal konsequent von ihrer SED-Vergangenheit zu distanzieren und das wirklich aufzuarbeiten“, so Rackete. „Und ich glaube, wenn es jetzt einen Erneuerungsprozess gibt, könnte der auch mit einer Umbenennung enden.“