Ein weiterer Geschäftsordnungsantrag dreht sich um den Palästina-Protest vor der Tür: Der „Kompromiss“ von gestern müsse doch nun mal dem Praxistest unterzogen werden, gerade die Kandidatinnen und Kandidaten für den Parteivorstand sollten sich der Debatte stellen. Das könne nicht beschlossen werden, so die Tagesleitung, und wertet den Antrag als allgemeine Aufforderung. Auf die Bemerkung des Delegierten, es „tue weh“, dass von palästinensischer Seite gegen den Parteitag protestiert werde, wurde nicht eingegangen.
Nach der Pause soll es nun um 13:45 Uhr mit der Wahl des Parteivorstands weitergehen.
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