Braucht man: Schatzmeister

„Ich bin nicht so der gefühlige Typ, aber ich habe ein gutes Gefühl“, sagt Sebastian Koch, der für den Posten als Bundesschatzmeister kandidiert. Das wird schon noch mit der Partei. Nach der Jubelshow um die Vorsitzendenwahl fällt die Stimmung deutlich ab. Viele Delegierte laufen in der Gegend umher. Man kann es ihnen nicht verübeln, einen Gegenkandidaten gibt es nicht und selber machen will den Job ja auch keiner. Wie soll es da schon ausgehen? Auf die Frage eines Delegierten, ob er der Meinung sei, dass er das mit dem Amt gut hinbekommen würde, antwortet Koch mit einem klaren „Ja“. Dann wird gewählt.

Und siehe da: Koch erhält 80,6 Prozent der Stimmen und wird Bundesschatzmeister.

Unsere Zeit