Als Bundesgeschäftsführer kandidiert Janis Ehling. Er will einen besseren Umgang miteinander, mehr von anderen Linksparteien lernen, vieles voranbringen. Ihr merkt schon, allzu lange müssen wir die Rede nicht wiedergeben. Auch Ehling tritt ohne Gegenkandidaten an, da braucht man nicht viel erzählen. „Die Linke“ sei anders als andere Parteien, sagt er. Sie lasse sich nicht nach rechts ziehen. Er sei froh, dass Wagenknecht weg sei.
Zu den inhaltlichen Fragen von Delegierten erklärte er, dass er als Geschäftsführer die Beschlüsse des Parteitags umsetzen würde und ließ sich sonst nicht darauf ein, etwa über Waffenlieferungen zu sprechen.
Am Ende erhielt er 366 Ja-Stimmen.