Schon beginnt die Debatte zum EU-Wahlprogramm der Partei. Zunächst sollen Detailfragen geklärt werden, bevor die Anträge zur Präambel behandelt werden, in denen das Verhältnis zur NATO, zur EU und die Einschätzung der aktuellen politischen Situation diskutiert werden. Die Begründung: Alles soll zusammenpassen. Einige Antragssteller befürchten, dass so eine inhaltliche Debatte vermieden wird. Das Programm sei durch die Veränderung einzelner Forderungen „nicht zu reparieren“, so ein Delegierter gegenüber UZ. Deshalb sei die Grundsatzdebatte entscheidend. Der Parteivorstand habe jedoch bereits angedeutet, dass er keine Diskussionen über Präambel-Texte wünscht, die „nicht zum Rest“ passen, der nun zuerst beschlossen wird.
Eine erste Einschätzung des Programmentwurfs lieferte Markell Mann in UZ vom 22. September. Wir wissen will, worum es grundsätzlich geht, kann hier nachlesen.