Die Bundesregierung plant einen Schutzschirm für Energieunternehmen. Laut einem Gesetzentwurf soll sich der Staat wie bei den Corona-Hilfen an Firmen beteiligen können. Unternehmen der kritischen Infrastruktur könnten danach durch einen Einstieg des Bundes über Aktien oder stille Einlagen, also ohne Stimmrechte, gestützt werden. Konkret geht es um den Gasgroßhändler „Uniper“, der mit bis zu 900 Millionen Euro monatlich gestützt werden soll.
Schutzschirm für Energiekonzerne
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)