Am Dienstag begannen die Schlichtungsverhandlungen für das Maler- und Lackiererhandwerk. Die IG BAU hatte die Tarifverhandlungen Anfang August nach der dritten Runde abgebrochen, nachdem die Arbeitgeber ein Angebot vorgelegt hatten, das im Ergebnis gerade einmal die Inflation ausgleichen würde. Für die Monate April bis August soll es demnach gar keine Lohnerhöhung geben. 25 Euro pro Monat sollen das ausgleichen. Erst zum September sollen die Beschäftigten ein Mini-Plus von 2,1 Prozent erhalten und zum September 2019 nochmals 2,65 Prozent. Die IG BAU fordert dagegen sechs Prozent mehr Lohn sowie ein deutliches Plus bei dem 13. Monatseinkommen.
Schlichtung bei Malern
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