Im Leserbrief von Ulrich Sander erfolgt eine Ergänzung mit Fakten und Namensnennungen. Sauber. Der Brief zu Günter Pohl von Jürgen Kelle benennt SPD-Fakten der „Schröder-Fischer“-Regierung. Günter Spekulation zu unterstellen, ob die SPD, heute, 2021, die weitere Rentenprivatisierung verhindern würde, ist unsauber. Sowas geht nur mit außerparlamentarischem Kampf, mit einer „geläuterten“ SPD – siehe Fakten – als Basis. Über das Kräfteverhältnis, nicht nur bei Wahlen, sondern beim Faktor „Medien“, klärt uns nochmal Beate Landefeld in ihrer Kolumne, auch 10. September, auf. CDU/FDP-Landesregierungen schraubten in die neoliberale Richtung. Allein die Sparkassen-Privatisierung, in Stralsund begonnen, in NRW von CDU-OB Erwin gefordert, wurde – auch wegen des Finanzdesasters 07/08 – von der SPD verhindert.
Wahlen zu ignorieren – „Hat ja eh keinen Zweck“ – ist unleninistisch, also sektiererisch! So nutze ich seit Jahren bei Pari-Situation die „Erststimme“ zugunsten des SPD-Kandidaten, um auch als DKP ist bei zukünftigen Wählern glaubhaft zu sein. Ich habe mich über Günters „offenes Denken“ gefreut. Eine Situation wie in der „Post-Blair-Labour“ sehe ich in der SPD heute nicht.