Die EU hat ihre Sanktionen gegen Venezuela und die dortige politische Führung um ein Jahr verlängert. Betroffen sind nach Angaben des Rates der Mitgliedstaaten 25 Vertraute und Unterstützer von Präsident Nicolás Maduro, für die weiter EU-Einreiseverbote und Vermögenssperren gelten werden. Zudem bleibt der Export von Waffen und Ausrüstung nach Venezuela verboten, „die zur Unterdrückung der Zivilgesellschaft eingesetzt werden können“.
Als Grund für die am Montag bei einem Außenministertreffen in Brüssel getroffene Entscheidung nannte die EU „Menschenrechtsverletzungen“ sowie die „Untergrabung der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“ in dem südamerikanischen Land.