Seit März läuft die UZ-Kampagne „1.000 neue Abos werben“. Bis zu den UZ-Friedenstagen, die vom 23. bis 25. August in Berlin stattfinden, soll das Ziel geschafft sein. Das Angebot: Die Wochenzeitung der DKP „Unsere Zeit“ kann sechs Wochen kostenlos bezogen werden: gedruckt oder digital oder beides. Danach läuft das Probeabo automatisch aus. Natürlich hoffen Verlag und Redaktion viele der neuen Leserinnen und Leser vom Nutzen der kommunistischen Zeitung zu überzeugen und sie dauerhaft zu halten.
Auf den vier Pfingstcamps der SDAJ wurde eine wichtige Zahl geknackt. Mehr als 50 junge Genossinnen, Genossen und Freunde entschieden sich für das Probelesen. Vorne lag das Süd-Ost-Camp bei Bayreuth mit 22 Probe- und zwei „richtigen“ Abos. Dabei hatte der „Hamburger Fünfkampf“ geholfen – kurzerhand war eine neue Disziplin in den Wettkampf eingeführt worden: „Welches Team hat die meisten UZ-Leserinnen und -Leser?“
Damit sind die ersten 500 Probeabos übertroffen. Die DKP-Gruppen haben den EU-Wahlkampf vielerorts genutzt, um mit ihrer Zeitung nach draußen zu gehen. EU-Wahlkandidatin Martina Lennartz aus Gießen hat alleine inzwischen 30 Probeabos gemacht. „Bündnispartner und Freunde kommen an mir nicht vorbei. Ich werbe mit unserem Slogan ‚Sagen, was ist …‘ und nutze die Abo-Karten aus dem UZ-Shop. Wir legen sie auch in unsere örtliche DKP-Zeitung ‚Gießener Echo‘ ein. Die Leute wollen unsere Argumente kennenlernen und sind genervt von den bürgerlichen Medien. Meinungsfreiheit ist für viele ein ganz wichtiges Thema.“
In vielen DKP-Gruppen wird im Rahmen der Kampagne wieder mehr über die Zeitung, ihre Inhalte und ihren Wert diskutiert. Gemeinsam wird überlegt, wer ansprechbar wäre – und nicht selten gibt es Überraschungen: „Wie, der ist kein Abonnent?“ Einige Gruppen wie die Gruppe Berlin-Köpenick bestellen nun wieder regelmäßig Zeitungen für ihre Infostände. „Es lohnt sich für uns. Die UZ wird gern genommen – und offenbar auch gelesen. Wir haben an unseren Ständen inzwischen 12 Probeleser gewonnen“, berichtete Chris Hüppmeier. Angeführt wird die „Liste der Besten“ zur Zeit von den Bezirken Rheinland-Westfalen und Sachsen.
„Mehr als 500 Probeabos sind ein guter Zwischenstand“, so Tabea Becker, im CommPress-Verlag verantwortlich für die Kampagne. Ein Sommerloch dürfe es nun aber nicht geben. Mit der Werbung für die UZ-Friedenstage in Berlin müsse auch die Abo-Kampagne noch einmal Fahrt aufnehmen.
UZ-Redaktion und Verlag danken allen, die sich aktiv an der Kampagne beteiligen, und sind interessiert an den Erfahrungen, aber auch an Meinungen und Kritiken zur UZ: kampagne@unsere-zeit.de
Die Kampagnenmaterialien gibt es im UZ-Shop.
Anzeigenvorlagen für Kleinzeitungen und Flugblätter sind im Mitgliederbereich von dkp.de zu finden.