Die stellvertretende Kreisvorsitzende der DKP Hannover arbeitet als Zustellerin. Die Mutter zweier Söhne ist bei der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und bei der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes aktiv. Schon früh kam sie als Kind mit dem Staat der Banken und Konzerne in Berührung, als ihr Vater 1968 im Gefängnis saß, weil er Kommunist war.
Sabine kandidiert zum EU-Parlament, weil sie den Wahlkampf dazu nutzen will, mit Menschen in Diskussion und in Aktion für ihre Interessen zu kommen. Sie sieht die Stärke der DKP darin, dass die Partei eine klare Analyse zu den Verursachern von Krieg, Flucht und Armut hat.
Persönlich kann man Sabine jeden Freitag im DKP-Büro in Hannover treffen oder auf dem UZ-Pressefest, auf dem sie für die kulinarische Versorgung im Niedersachsenzelt sorgt.