Rüstung rekord­verdächtig

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat nach eigenen Angaben einen Rekordauftrag erhalten. Die Bundeswehr bestellte demnach Artilleriemunition des Kalibers 155 Millimeter für bis zu 8,5 Milliarden Euro. Rheinmetall-Chef Papperger sprach vom größten Auftrag der jüngeren Firmengeschichte. Ursprünglich war von einem Auftrag im Volumen von 1,3 Milliarden Euro die Rede, der nun um satte 7,2 Milliarden Euro aufgestockt wurde. Rheinmetall plant, seine Produktion von 70.000 Schuss Artilleriemunition pro Jahr auf 1,1 Millionen Schuss pro Jahr bis 2027 auszuweiten. „Der Spiegel“ berichtete zudem, dass Verteidigungsminister Pistorius mehr als 100 Leopard-Kampfpanzer für insgesamt 2,93 Milliarden Euro bestellen wolle.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Rüstung rekord­verdächtig", UZ vom 28. Juni 2024



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit