Rondenbarg endet

Am kommenden Dienstag soll am Hamburger Landgericht das Urteil im sogenannten Rondenbarg-Verfahren verkündet werden. Am vergangenen Dienstag fand der letzte Verhandlungstag mit den Statements der Verteidigung und dem letzten Wort der Angeklagten statt. Der Prozess wird seit Januar gegen mutmaßliche Teilnehmer der G20-Proteste in Hamburg im Jahr 2017 geführt. Den Angeklagten wird unter anderem schwerer Landfriedensbruch vorgeworfen. „Unstrittiges Ergebnis des achtmonatigen Verfahrens ist, dass die Angeklagten keine eigenhändigen Straftaten verübt haben. Die Demonstration am Rondenbarg war zudem eine politische Versammlung und als solche vom Grundgesetz geschützt“, teilte die Initiative „Grundrechte verteidigen!“ mit.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Rondenbarg endet", UZ vom 30. August 2024



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Haus.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit