Robert Habeck und Wladimir Selenski verstehen sich. Der grüne Ko-Chef folgte in der vergangenen Woche der Einladung des ukrainischen Präsidenten und besuchte die Front im Osten des Landes. Dem „Deutschlandradio“ sagte er am Dienstag, er habe dort Berichte gehört, die er glauben „muss“. Russische Scharfschützen, die durch Sehschlitze der Bunker ukrainischen Soldaten „direkt ins Gehirn“ schießen würden. Daher seien Waffenlieferungen an die Ukraine „berechtigt“ und eine „Hilfe zur Selbsthilfe“, die man schwer verwehren könne. Selenski habe zudem Recht, wenn er den Bau von Nord Stream 2 als „Verrat“ sehe. Das hört der ukrainische Präsident natürlich gerne.
Robert Habeck und Wladimir Selenski

(Foto: The Presidential Office of Ukraine)
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)
"Robert Habeck und Wladimir Selenski", UZ vom 28. Mai 2021
![UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis] UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]](https://www.unsere-zeit.de/wp-content/uploads/2021/04/Banner_800x90_Probeabo_Rahmen.jpg)