Mit einem Festakt gedachten Antifaschistinnen und Antifaschisten am Montag in Berlin des Kommunisten und sowjetischen Kundschafters Richard Sorge, der am 7. November 1944 in Japan hingerichtet worden ist. Die Kundgebung fand an der erst 2016 eingeweihten Gedenktafel für Richard Sorge in der nach ihm benannten Straße statt. „Die Russische Föderation als Nachfolger der Sowjetunion wird seit vielen Jahren von der NATO bedroht. Dieser Konflikt findet nun in einem Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland statt. Es ist dringend notwendig, Frieden zu schließen, die Sicherheit der Russischen Föderation zu gewährleisten, aber auch ein friedliches neutrales Land Ukraine zu entwickeln“, sagte einer der Redner in Gedenken an Sorge.
Richard Sorge geehrt
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