Die Bundesbank mischt sich in die Diskussion um eine Reform der Rentenversicherung ein und schlägt langfristig eine Anhebung des Rentenalters auf mehr als 69 Jahre vor. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass das Rentenniveau künftig zu tief absinkt. Zudem lasse sich so die Dauer des Rentenbezugs weitgehend stabil halten, wie die Bundesbank am Montag in ihren Monatsbericht schreibt. Nach dem Bundesbank-Vorschlag würden im Jahre 2001 Geborene dann 2070 erst mit 69 Jahren und vier Monaten in Rente gehen.
Derzeit ist geplant, dass das gesetzliche Rentenalter bis 2031 auf 67 Jahre steigt. Die offiziellen Vorausberechnungen für die Rente enden im Jahre 2032.