Die Vorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Michaela Rosenberger, hat die Forderung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) und von Teilen der CDU/CSU nach einer schrittweisen Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 bzw. 73 Jahre als „absurd und völlig weltfremd“ kritisiert.
Michaela Rosenberger: „Bereits die Rente mit 67 ist für die Menschen in Branchen mit harter körperlicher Arbeit nicht zu schaffen. Für Kellnerinnen und Kellner, für Bäcker und Bäckereifachverkäuferinnen oder am Band in der Süßwarenindustrie sind Planspiele über einen Renteneintritt mit 70 oder 73 der reine Hohn.“ Zur Lösung der Rentenfrage müsse an vielen verschiedenen Stellschrauben und nicht nur an einer gedreht werden.