Die Zahl der neugebauten Wohnungen in Deutschland ist im vergangenen Jahr wieder unter die Marke von 300.000 gesunken. Damit wurde das Ziel der Bundesregierung von jährlich 400.000 neuen Wohnungen klar verfehlt. Nach Daten des Statistischen Bundesamtes lag die Zahl um 4,2 Prozent unter Vorjahresniveau. Gründe für die hohe Zahl an nicht umgesetzten Bauprojekten waren laut der Behörde Lieferengpässe und Rohstoffknappheit. Hinzu kamen deutliche Preissteigerungen wegen der erhöhten Nachfrage nach Baustoffen wie Holz und Stahl sowie Personalmangel im Baugewerbe. Wenn da mal nicht der Russe schuld ist.
Regierung scheitert an Wohnungsneubau
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