Regen nach Beben

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,2 im Süden Haitis am Morgen des 14. August forderte mindestens 1.419 Todesopfer und rund 6.900 Verletzte. Das Beben zerstörte zahlreiche Gebäude. In den Trümmern werden noch zahlreiche Opfer vermutet. Viele der Überlebenden haben ihre Wohnung verloren und sind gezwungen, im Freien zu übernachten. Der herannahende Tropensturm „Grace“ droht, die Lage zu verschlechtern. Die starken Regenfälle im Südwesten Haitis könnten Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen. Unterstützung kommt aus Kuba: 250 Mediziner der sozialistischen Inselrepublik bereiten ein Krankenhaus in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince für die Behandlung schwer verletzter Opfer vor.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Regen nach Beben", UZ vom 20. August 2021



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flagge.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit