Das war am 14. November für über 5 000 Hamburgerinnen und Hamburger das Motto, für das sie auf die Straße gingen. Die Demonstration begann mit einer Schweigeminute, die sowohl der Opfer der Terroranschläge in Paris als auch der vielen Opfer, die bei ihrer Flucht über das Mittelmeer ums Leben gekommen sind, gedachte. Aufgerufen hatte das „Bündnis Recht auf Stadt“, die sogar zeitweilig 9 000 Demonstranten gezählt haben.
Zu der Demo waren auch zahlreiche Flüchtlinge aus verschiedenen Unterkünften gekommen. Ging es doch im Vordergrund auch darum, dass immer noch keine menschenwürdigen Unterbringungen geschaffen wurden. Zu diesem Thema haben auch einige Flüchtlinge selbst auf der Demo gesprochen. Es war eine Demonstration für Flüchtlinge und gegen die Verschärfung des Asylrechts. „Es gibt nicht zu viele Flüchtlinge, es gibt zu viele Rassisten“ dieser Satz war häufig auf der Demo zu hören. Daher war diese Demo auch ein klares Zeichen an Pegidioten, Nazis, AFD, Seehofers und de Maizières.