Raketenstationierung

Am 10. Juli 2024 haben die Regierungen der BRD und der USA vereinbart, ab 2026 auf US-Stützpunkten in Süddeutschland US-amerikanische Mittelstreckenraketen des Typs „SM-6“ und „Dark Eagle“ sowie Marschflugkörper des Typs „Tomahawk“ in unbekannter Anzahl zu stationieren. Bundeskanzler Olaf Scholz verkauft das als „Abschreckung“ gegenüber Russland. Tatsächlich steigert diese Entscheidung die Atomkriegsgefahr in Europa erheblich.

UZ beleuchtet diese äußerst gefährliche Entscheidung der Bundesregierung in Berichten, Hintergrundberichten und Kommentaren und zieht historische Vergleiche zum NATO-Doppelbeschluss Anfang der 1980er Jahre. Dieses Dossier bietet eine Übersicht darüber.

Keine Berührungsängste für den Frieden

Mit der Ankündigung von Kanzler Olaf Scholz (SPD), neue atomare US-Mittelstreckenraketen in Deutschland zu stationieren, werden auch Erinnerungen an eine Zeit wach, als sich eine breite Bewegung für Frieden und…

Kriegsrecht

Dass es der herrschenden Klasse und ihren ausführenden Gehilfen in Politik und Medien Ernst ist mit dem Krieg und dessen Vorbereitung steht außer Frage. Über den konkreten Weg dorthin bestehen…

Eine Menschenkette für den Frieden

Die erste Hälfte der 1980er Jahre war in der BRD geprägt vom Widerstand der Friedensbewegung gegen die Umsetzung des sogenannten NATO-Doppelbeschlusses – die Stationierung atomar bestückter US-amerikanischer Pershing-2-Raketen auf bundesdeutschem Territorium….

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