Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) rechnet für das kommende Jahr nur noch mit einem weltweiten Wirtschaftsplus von 3,3 Prozent, ein halber Prozentpunkt weniger als bislang von den Experten erwartet.
Gründe seien vor allem die abnehmende Konjunktur in China sowie die Rezessionen in Rußland und Brasilien. Der Bericht spricht von einer „großen globalen Unsicherheitsquelle“. Zudem habe der Welthandel „deutlich an Fahrt verloren“. Handels-Wachstumsraten wie in diesem Jahr seien in der Vergangenheit mit weltweiten Rezessionen verbunden gewesen, warnte Chefökonomin Catherine Mann.