Prozess verschoben

Der Prozess gegen Angehörige der Gruppe „Oldschool Society“ in Dresden zieht sich hin. Am Montag gab das Oberlandesgericht Dresden neue Verhandlungstermine bis Ende Mai bekannt. Zunächst war das Verfahren nur bis Ende März terminiert. Den beiden Beschuldigten im Alter von 30 und 43 Jahren wird unter anderem die Bildung einer terroristischen Vereinigung vorgeworfen. Die Angeklagten sollen ab Januar 2015 Brand- und Nagelbombenanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte erwogen haben. Bevor es dazu kam, flog die Gruppe allerdings auf. Vier Beschuldigte wurden bereits im Frühjahr 2017 in München zu Haftstrafen zwischen drei und fünf Jahren verurteilt.

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"Prozess verschoben", UZ vom 15. Februar 2019



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