Provokation gegen Russland

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Russland wieder einmal zur Einhaltung des INF-Abrüstungsabkommens für nukleare Mittelstreckenraketen aufgefordert und vor einem Ende des Vertrags gewarnt. Die NATO werde sich „auf eine Welt ohne INF-Vertrag und mit mehr russischen Raketen“ vorbereiten, sagte Stoltenberg am Donnerstag vergangener Woche bei einem Treffen mit Polens Präsident Andrzej Duda in Warschau. „Wir rufen Russland dazu auf, den fundamentalen Vertrag zu respektieren“, betonte der Generalsekretär.

Die USA hatten den INF-Vertrag Anfang Februar einseitig gekündigt, die NATO-Staaten stellten sich einstimmig hinter die Entscheidung der USA.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Provokation gegen Russland", UZ vom 15. März 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Tasse.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit