„Heizung, Brot und Frieden“ auch in Rostock

Protestieren statt Frieren!

Protestaktion am 10. Dezember ab 15 Uhr in Rostock Reutershagen
  
In Deutschland bahnt sich eine soziale und wirtschaftliche Katastrophe an. Die Preise schießen durch die Decke, aber Löhne und Einkommen halten nicht mit. Die Deindustrialisierung, wie der Werftenrückbau oder die Werksverlagerung von Nordex, bedroht die Existenzgrundlagen breitester Schichten der Bevölkerung.
 
Es ist völlig klar: Die Zeche für Krieg, wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen und Krisen zahlen wir, die Bevölkerung, die einfachen Leute, die Arbeiterinnen und Arbeiter, Handwerkerinnen und Handwerker, Angestellten, Arbeitslosen, Rentnerinnen und Rentner, die kleinen Selbstständigen, Kleingewerbetreibenden und Geflüchteten. 
 
Gleichzeitig stopfen sich Rüstungsindustrie und Energiekonzerne durch die Krise die Taschen voll. Während die Regierung 100 Milliarden für die Aufrüstung locker macht, werden wir mit Almosen und leeren Versprechungen abgespeist. 
 
Laut Wirtschaftsminister Habeck kommen wir gut durch den Winter, wenn wir „ein bisschen Glück mit dem Wetter“ haben. Die Politik der Ampelkoalition ist Zynismus pur. Das machen wir nicht länger mit. Es ist höchste Zeit, gegen diese Verarmungspolitik auf die Straße zu gehen. Genug ist genug!
 
Aus diesen Gründen fordern wir:

  1. Gesetzliche Deckelung der Gas-, Strom- und Spritpreise!
  2. Lebensmittelpreise und Mieten runter! Löhne und Einkommen rauf!
  3. Keine Waffenlieferungen, Stopp der Aufrüstung!

Um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen, ruft unser Bündnis unter dem Motto „Heizung, Brot & Frieden – Wir zahlen nicht für Eure Krise!“ für den 10. Dezember zum öffentlichen Protest auf. Lasst uns zusammen den Herrschenden zeigen, dass wir genug haben!

Für einen heißen Herbst – soll sich die Regierung warm anziehen!

Die Linke Rostock-Nordost
Die Linke Rostock Reutershagen
DKP Rostock
Rote Jugend Rostock

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