Proteste in Tel Aviv

Zehntausende Israelis haben am vergangenen Samstag in Tel Aviv gegen das neue „Nationalitätsgesetz“ Israels protestiert. Das im Juli verabschiedete Gesetz wird von Minderheiten, aber auch vielen jüdischen Israelis, als diskriminierend kritisiert. Tamir Pardo, früherer Chef des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad, bezeichnete die Verabschiedung des Gesetzes als „Ungerechtigkeit gegenüber 20 Prozent der israelischen Bevölkerung“.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Proteste in Tel Aviv", UZ vom 10. August 2018



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Baum.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit