In Argentinien ist es bei Protesten gegen soziale Kürzungen durch die rechte Regierung zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen. Die Polizisten setzten Wasserwerfer, Schlagstöcke und Tränengas gegen die Demonstranten ein, die die Zufahrtstraßen zur Hauptstadt Buenos Aires blockierten. Seit dem Amtsantritt des neuen Präsidenten Javier Milei im Dezember gehen die Sicherheitskräfte massiv gegen Demonstranten vor.
Mitglieder von Gewerkschaften und sozialen Bewegungen forderten am Montag mehr Lebensmittel für die Volksküchen, in denen arme Familien versorgt werden. Zudem protestierten sie bei rund 500 Straßenblockaden im ganzen Land gegen Kürzungen von Sozialleistungen.