Proteste gegen die „Münchener Sicherheitskonferenz

Laura von der SDAJ sprach als erste zu den rund 600 „Feindinnen und Feinden des Krieges“, die sich bei bestem Wetter auf dem Münchner Marienplatz versammelten. Sie stellte „Ausgaben für Panzer, Eurofighter und Drohnen“ und das Ziel, jeden fünften Euro des Haushalts in die Rüstung zu stecken, dem fehlenden Klinikpersonal und den kaputten Schulen entgegen, deren Sanierung mit dem Geld zweieinhalb Mal finanziert werden könne. Mit Blick auf die Konfrontationspolitik stellte die Rednerin fest: „Wer in den internationalen Konflikten der Aggressor ist, wird im südchinesischen Meer klar.“ Auch Andrea vom Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz stellte fest, dass die von AntimilitaristInnen seit Jahren angeprangerte Konfrontationspolitik immer deutlicher werde. Auf der Abschlusskundgebung vor dem Luxushotel „Bayerischer Hof“ sprach Tobias Pflüger über die Politikerreden, welche sich gegen China und Russland richteten, und Jenny vom antikapitalistischen Block über reaktionäre Politik im Inneren.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Proteste gegen die „Münchener Sicherheitskonferenz", UZ vom 26. Februar 2021



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Auto.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit