Initiative Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder lädt zu bundesweiter Friedensdemo am 3. Oktober in Berlin ein

Protest verstärken, Frieden gewinnen

Initiative Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder

Die Atomkriegsgefahr war nie so groß wie heute – der Widerstand gegen die massive Aufrüstungspolitik und den Kriegskurs der Bundesregierung muss deutlich ausgebaut werden. Die Initiative Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder mobilisiert deshalb zu einer bundesweiten Großdemonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin:

„Die Situation in Europa und Nahost entwickelt sich gefährlich in Richtung Großkrieg. Statt sich für Frieden einzusetzen, liefert der Westen – einschließlich der Bundesregierung – immer mehr Waffen und beschleunigt die Eskalation durch die Erlaubnis, diese auch gegen russisches Gebiet einzusetzen. Atomwaffen werden wieder einsatzfähig gemacht. Die deutsche Regierung rüstet auf wie nie zuvor. Wir alle sollen kriegstüchtig gemacht werden. Eine ‚neue‘ Wehrpflicht droht.

Das Geld für die Hochrüstung fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale Herausforderungen, die weltweit nur gemeinsam gelöst werden können, um den Generationen, die uns folgen, eine lebenswerte Welt zu erhalten, werden nicht in Angriff genommen“, heißt es in einem Aufruf der Initiative Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder, die zum 3. Oktober 2024 erneut zu einer bundesweiten Friedensdemonstration nach Berlin aufruft.

Angesichts der immer bedrohlicheren Weltlage wollen wir ein Zeichen setzen gegen die von der Regierung gewünschte Kriegstüchtigkeit. Wir sind überzeugt: Nur eine Friedensfähigkeit wird einen drohenden großen Krieg verhindern, nur Diplomatie und Verhandlungen können die Eskalationsspirale stoppen.

Unter dem Motto „Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität“ lädt die Initiative am 3. Oktober 2024, dem Tag der Deutschen Einheit, jeweils um 12.30 Uhr zu Auftaktkundgebungen und einem Sternmarsch zur Abschlusskundgebung um 14.30 Uhr.

Ausgangspunkte des Marsches sowie Ort der Abschlusskundgebung werden bekannt gegeben, sobald die Verhandlungen mit der Polizei abgeschlossen sind.

Es gilt nun, den Widerstand und Protest zu verstärken, um gemeinsam den Frieden zu gewinnen!

Weitere Infos: nie-wieder-krieg.org

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.



UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
Unsere Zeit