Protest bei Nestlé

Rund 500 Teilnehmer, darunter 400 Beschäftigte verschiedener Nestlé-Standorte aus Deutschland, haben am 2. Oktober vor der Schweizer Konzernzentrale lautstark gegen den massiven Stellenabbau beim weltgrößten Nahrungsmittelhersteller protestiert. Trotz hoher Gewinne sollen allein an deutschen Standorten insgesamt 1 000 Arbeitsplätze abgebaut werden.

Grund für den Stellenabbau ist das neue Renditeziel von 18,5 Prozent, das der neue Nestlé-Chef Ulf Mark Schneider ausgegeben hat. Mit einher gehen damit ein umfassender Konzernumbau, bei dem europaweit Arbeitsplätze abgebaut werden sollen.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Protest bei Nestlé", UZ vom 12. Oktober 2018



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit