Prostitution

Von Peter Krieger, Mosbach

Es ist schon beschämend, dass Frauen wie z. B. Sylvia Brennemann sich für die Legalisierung der Prostitution engagieren. Ich denke, dass dies bei den meisten auf Unwissen beruht. Denn die Prostitution ist ein Überbleibsel aus der Sklaverei in der nicht nur die weiblichen Sklaven sondern auch die männlichen sexuell ausgebeutet wurden. Und dass die Sklavenhaltergesellschaft eine Ausbeutungsgesellschaft war wie kdies auch der Kapitalismus ist braucht wohl nicht erwähnt zu werden. Zu Zeiten des Sklavenhandels wurden 13 Millionen Sklaven nach Europa und Übersee verschifft und verkauft und heute existieren auf der ganzen Welt sage und schreibe 27 Millionen Sklaven darunter die größte Anzahl an Sexsklaven. Die größten Abnehmer an Sexsklaven sind dabei europäische Länder wie Deutschland, Frankreich die Beneluxländer sowie auch England sowie die asiatischen Länder. Unter diesem Gesichtspunkt ist  die „liberalisierte“ Prostitutions-Gesetzgebung z.B. in der BRD und anderer Länder nichts anderes als ein Freifahrschein für den ausgedehnten Frauen-sprich Sklavenhandel. Die Prostitution von Frauen ist daher nichts anderes als eine Unterwerfung von Frauen unter die unausgelebten sexuellen Begierden der Männer. Zudem hat in Ländern in denen die Prostitution verboten ist der Sklavenhandel massiv abgenommen und die sexuellen Übergriffe sind in keiner Weise gestiegen. Dies sollten wir Kommunisten die ja für Frauenrechte eintreten mit berücksichtigen.

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"Prostitution", UZ vom 11. September 2015



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