Privatisierung

Die chinesische Regierung plant weitere Privatisierungen. Das meldet die Nachrichtenagentur Xinhua. Ein größere Zahl Staatsunternehmen soll in gemischte Unternehmen umgewandelt oder vollständig verkauft werden, einige müssten „den Markt verlassen“. In China gibt es heute noch rund 150000 Staatsunternehmen, die chinesische Führung beklagt, dass viele dieser Unternehmen nicht konkurrenzfähig seien.

Für die Beteiligung privater Unternehmer an den bisherigen Staatsbetrieben will die Regierung die nötigen rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen, zum Beispiel für die Kompetenzen von Managern, Fusionen oder die Informationsrechte von Anteilseignern. Außerdem sollen die Beschränkungen für private Unternehmen gesenkt werden, um in Märkten wie Elektrizität, Telekommunikation, Erdöl und -gas zu investieren.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Privatisierung", UZ vom 1. April 2016



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Herz.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit