Porsche-Holding reicht VW-Gewinn weiter

Nach dem Verlust von 308 Millionen Euro im Jahr 2015 schreibt die Gesellschaft der Familien Porsche und Piëch wieder schwarze Zahlen. Für das vergangene Jahr weist das Unternehmen einen Gewinn von knapp 1,4 Mrd. Euro aus. Die Porsche SE ist eine reine Holdinggesellschaft, in der die beiden Familien ihre Beteiligung am VW-Konzern gebündelt haben. Die kleine Holding mit 30 Mitarbeitern gibt es seit dem Jahr 2007 und hat keinen direkten Bezug zum Sportwagenhersteller, der wiederum eine Tochter des VW-Konzerns ist. Die Porsche SE wird rund 308 Mio. Euro an seine Aktionäre überweisen. Das entspricht der Dividendensumme, die die Familienholding vom Volkswagen-Konzern bekommen wird. Ferdinand Piëch, über Jahrzehnte Vorstands- und Aufsichtsratschef bei Volkswagen, verhandelt mit den anderen Mitgliedern der Clans Porsche und Piëch über den Verkauf seiner Anteile an der Porsche SE, an der er knapp 15 Prozent der Anteile hält.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Porsche-Holding reicht VW-Gewinn weiter", UZ vom 31. März 2017



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Auto.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit