Die FDP hat ein „Pro-Auto-Programm“ vorgestellt. Die Partei fordert möglichst kostenfreies Parken in den Innenstädten oder alternativ ein deutschlandweites „Flatrate-Parken“. Zudem wird mehr Raum für Autos gefordert, dafür sollen Fußgängerzonen und Fahrradstraßen weichen. Durch die Digitalisierung von Ampelanlagen sollen außerdem „grüne Wellen“ geschaltet werden, um das Autofahren in den Zentren attraktiver zu machen. Jugendliche sollen nach den Vorstellungen der Partei künftig schon ab 16 Jahren Auto fahren dürfen. Ziel der Maßnahmen ist, mehr Autos in die Innenstädte zu locken, wie mehrere Medien berichteten.
Platz für Autos
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)