Niederlage für die Regierung von Präsident Alberto Fernández: Bei der Parlamentswahl in Argentinien hat das Bündnis „Frente de Todos“ (Front aller) gut ein Drittel der Stimmen erzielt, 12 Prozentpunkte weniger als bei der letzten Wahl. Damit ist die Regierungskoalition künftig auf Stimmen der Opposition angewiesen. Ein Novum für die Peronisten, die seit 1983 ununterbrochen die Mehrheit im Senat gehalten hatten.
Die konservative Bewegung „Juntos por el Cambio“ (Gemeinsam für den Wandel) verbesserte sich leicht auf 42 Prozent. Die Hälfte der Abgeordneten und ein Drittel der Senatoren wurden bei dieser Wahl neu bestimmt.