Papst vermittelt in Venezuela

In Venezuela hat die Regierung des sozialistischen Präsidenten Nicolás Maduro und die rechte Opposition am letzten Sonntag einen Dialog begonnen. Der Vatikan hatte angeboten, zwischen beiden zu vermittelten. In der Woche zuvor hatte Papst Franziskus den venezolanischen Präsidenten Nicolàs Maduro im Vatikan empfangen und ihn angeblich aufgefordert, „mutig den Weg des ehrlichen und konstruktiven Dialogs einzuschlagen, um die Leiden der Menschen zu lindern, vor allem der Armen“. Während Maduro zu einem Dialog bereit war, ist die derzeit auf Eskalation und Gewalt setzende Opposition nur zögerlich und in Teilen dem Aufruf gefolgt.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Papst vermittelt in Venezuela", UZ vom 4. November 2016



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit