Papst Franziskus hat erneut zu Verhandlungen über die Beendigung des Krieges in der Ukraine aufgerufen. „Wie kann man nur nicht verstehen, dass Krieg nur Zerstörung und Tod schafft, das Volk trennt sowie die Wahrheit und den Dialog tötet“, fragte das Oberhaupt der Katholischen Kirche nach dem traditionellen Angelus-Gebet am vergangenen Sonntag in Rom. „Ich bete und hoffe, dass alle internationalen Akteure anfangen, die Verhandlungen wiederaufzunehmen und nicht die Sinnlosigkeit des Krieges nähren“, kritisierte er indirekt auch die Waffenlieferungen an die Ukraine. Der Pontifex plant, wegen des Krieges in die ukrainische Hauptstadt Kiew zu reisen. Einen Termin gibt es dafür allerdings noch nicht. Hohe Vertreter des Vatikan haben das Vorhaben des Kirchenoberhaupts bestätigt.
Papst fordert Verhandlungen
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