Der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Todenhöfer und Gründer der Partei „Team Todenhöfer“ ruft dazu auf, Panzerlieferungen an die Ukraine zu verhindern. Er vermutet, dass die für die Ukraine vorgesehenen Gepard-Panzer von Krauss-Maffei Wegmann in Rockensußra in Thüringen stehen. Gegenüber der „Berliner Zeitung“ berichtete Todenhöfer: „Wir sind hingefahren und haben es uns angeschaut.“ Die Geparde stünden dort unauffällig auf einem Panzerschrottplatz. „Sie wurden jedoch nicht auseinandergenommen, sondern sind sorgfältig mit Planen bedeckt.“ Sollten die Panzer auf Tiefladern abtransportiert werden, möchte Todenhöfer, dass sie blockiert werden, denn: „Wir wollen nicht, dass deutsche Panzer bald russische Soldaten töten. Und wir wollen nicht, dass Deutschland zur Kriegspartei wird.“
Panzer blockieren
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)