27 Regierende feierten in Rom die Unterzeichnung der Römischen Verträge vor 60 Jahren. Damals hatten nur sechs Regierungschefs die Gründungsurkunde der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG unterzeichnet. Eine beispiellose Erfolgsgeschichte sei das gewesen, sagten sich die anwesenden Chefs. Eigentlich wollten Frau Merkel und Kommissionspräsident Juncker eine hübsche Deklaration über die glorreiche Zukunft der heutigen EU verabschieden. Es kam aber nur ein dürres Papier über verschiedene Geschwindigkeiten (wohin?) zustande, das selbst die leicht EU-renitente polnische Ministerpräsidentin unterzeichnete. Versüßt wurde der Katholikin die Audienz beim Papst (dem aktuellen, nicht seinem Vorgänger, der im Bild zu erkennen ist). Franziskus ermahnte die Regierungschefs, in den Flüchtlingen auch Menschen und nicht nur Probleme zu sehen.
Päpstlicher Segen für die EU
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