Mit einem Vergleich haben die Rüstungskonzerne Rheinmetall und Krauss Maffei Wegmann (KMW) einen Streit über den Kampfpanzer „Leopard 2A4“ beigelegt. Rheinmetall-Chef Armin Papperger hatte in einem Interview behauptet, dass die Rechte am Panzer bei Rheinmetall lägen. Der Düsseldorfer Rüstungskonzern hatte unter anderem die Kanone entwickelt. KMW sprach von „unwahren Tatsachenbehauptungen“ und verklagte den Konkurrenten. „Leopard 2“ sei eine Marke von KMW und der „leistungsfähigste Kampfpanzer der Welt“. Die Konzerne einigten sich auf eine Erklärung, in der es hieß, dass Papperger niemals zum Ausdruck bringen wollte, „dass der Rheinmetall AG ausschließliche Rechte am Kampfpanzer Leopard 2A4 zustehen“.
Pack schlägt sich …
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