Oxfam beklagt bei den Reichen die Ungleichheit

Vor dem Treffen mächtiger Politiker, Kapitalisten und Manager beim „Weltwirtschaftsforum“ in Davos, schockt die britische karitative Organisation Oxfam die Welt mit neuen Zahlen zur sozialen Ungleichheit. „82 Prozent des globalen Vermögenswachstums gingen im letzten Jahr an das reichste Prozent der Weltbevölkerung.“ Jeden zweiten Tag sei im vergangenen Jahr auf der Welt ein Dollar-Milliardär hinzugekommen – inzwischen gebe es 2043 Personen mit einem solchen Vermögen. Die ärmere Hälfte der Welt sei hingegen leer ausgegangen.

So um die 70 Staats- und Regierungschefs wurden beim Stelldichein im Schweizer Kur- und Skiort in der abgelaufenen Woche erwartet, unter anderem Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Kanadas Premier Justin Trudeau.

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"Oxfam beklagt bei den Reichen die Ungleichheit", UZ vom 26. Januar 2018



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