Seit Montag bis einschließlich Gründonnerstag streiken die Beschäftigten der Amazon-Standorte Rheinberg und Werne. Die Gewerkschaft ver.di hatte zu diesem Streik aufgerufen und fordert vom Onlinehändler die Unterzeichnung der Tarifverträge des Einzelhandels sowie einen Tarifvertrag für gute und gesunde Arbeit.
Amazon sei einer der Hauptgewinner der Pandemie, so Silke Zimmer, Fachbereichsleiterin Handel in NRW. „Durch die steigende Zahl der Bestellungen steigt auch der Arbeitsdruck der Beschäftigten. Gleichzeitig ist die Angst vor einer Ansteckung an den Lagerstandorten ständig präsent.“