Die Vorbereitungen für die Ostermärsche 2019 laufen auf Hochtouren und die aktuelle Politik zeigt, warum es so wichtig ist, sich aktiv für Frieden und Abrüstung einzusetzen: Innerhalb der Bundesregierung wird darüber diskutiert, den Exportstopp von Rüstungsgütern nach Saudi-Arabien aufzuheben oder zu lockern, die Gespräche zwischen den USA und der Volksrepublik Korea lässt Donald Trump platzen, die Spannungen zwischen den Atommächten Indien und Pakistan nehmen dramatisch zu; das Verteidigungsministerium verlangt nach weiteren Milliardeninvestitionen in die Bundeswehr, trotz Berateraffäre und immenser Steuergeldverschwendung.
Protest für Frieden und Abrüstung ist angesagt! Die nächste gute Gelegenheit dafür sind die Ostermärsche im April. Bundesweit rufen die örtlichen und regionalen Veranstalter zu Kundgebungen und Demonstrationen auf, bisher werden bereits über 80 Termine und Orte aufgezählt. Ein genauer Überblick mit den konkreten Daten und Orten kann über die Webseite der Friedenskooperative gefunden werden.
Auf einen über die Ostertage hinausgehenden Protest soll aufmerksam gemacht werden:
Am Dienstag starteten wieder die Proteste am Fliegerhorst Büchel in der Pfalz. 20 Wochen lang, bis zum 9. August, werden viele Gruppen, Initiativen dort protestieren. Sie fordern den Abzug der in Deutschland stationierten 20 Atomwaffen und den Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbot. Die DKP ruft zu ihrer Protestwoche vom 7. bis 14. Juli bereits jetzt ihre Mitglieder und Freunde auf.