Das Präsidium des Ostdeutschen Kuratoriums von Verbänden (OKV) hat sich zusammen mit Mitgliedern der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) erneut juristisch um Beseitigung von Rentenunrecht gekümmert und Verfassungsbeschwerden über drei Beschwerdeführer beim BVerfG gegen das Rentenüberleitungsabschlussgesetz eingereicht.
Das OKV fordert u. a. eine deutlich schnellere Angleichung der Entgelt-Punktwerte, der Rentenpunkte Ost an West und das sofortige Beenden der Benachteiligung der Tarifangestellten West gegenüber ihren Kollegen Ost.
Darüber hinaus drängt das OKV darauf, dass ungelöste Rentenungerechtigkeiten aus dem Rentenüberleitungsabschlussgesetz von 1990 nicht unter den Tisch fallen dürfen.